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Reputation@Risk Survey  
13.11.2014

Reputationsrisiken im Fokus des Risk Management

Reputation@Risk Survey (© Deloitte)
Die Verantwortung für den Ruf eines Unternehmens liegt bei den Führungskräften. Das ist die zentrale Erkenntnis der aktuellen Deloitte-Studie zum Umgang mit Reputationsrisiken in Unternehmen.
Wie ist es um die Reputation des Unternehmens bestellt? Laut der Deloitte-Befragung glaubt die Mehrheit der Unternehmen, dass der Ruf des eigenen Unternehmens überdurchschnittlich sei. Die Studie zeigt jedoch, dass der Schein trügt.

Reputation@Risk Survey: Social Media ist Herausforderung für die Reputation

In der vernetzten Welt sozialer Medien ist die positive Unternehmensreputation jedoch schnell dahin. Die negativen Folgen können allerdings durch kompetentes Management begrenzt werden. Größten Einfluss haben dabei die Kunden. Die öffentliche Meinung wirkt sich wiederum auf den Börsenkurs sowie den direkten Umsatz aus. Im Rahmen des „Reputation@Risk Survey“ wurden dazu mehr als 300 Unternehmensvertreter der Führungsebene befragt, wobei ein Drittel aus dem EMEA-Raum stammt, also aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Im Ergebnis sehen die Unternehmenslenker Verbesserungspotenziale bei ihren Reputation-Risk-Strategien und planen Investments in das Reputation Risk Management.

Das scheint auch lohnenswert, denn immerhin wird „mehr als ein Viertel des Unternehmenswerts an der Reputation festgemacht“, so Dr. Hans Röhm, Partner Enterprise Risk Services (ERS) bei Deloitte. „Daher erkennen viele Unternehmen Reputationsrisiken als größte Gefahr für ihr Geschäft. Aktives und durchdachtes Reputation Risk Management kann verhindern, dass ein Unternehmen in Verruf gerät und von den gravierenden Folgen in Mitleidenschaft gezogen wird.“

Reputation ist Teil der Business-Strategie

Die meisten Befragten – insbesondere solche aus Asien und dem EMEA-Raum – stufen die Bedeutung von Reputation Risk Management als sehr hoch ein. 87 Prozent bewerten Reputationsrisiken als „wichtiger“ oder „viel wichtiger“ im Vergleich zu anderen strategischen Risiken. 88 Prozent geben an, sich auf Reputation Risk Management zu konzentrieren, sodass das Vorgehen gegen Reputationsrisiken in die Business-Strategien integriert wird.

Chef-Etage ist verantwortlich für Reputation

Die Geschäftsführung muss Reputationsrisiken managen – bei mehr als einem Drittel kümmert sich darum der CEO persönlich. Ist dies nicht der Fall, liegt die Verantwortung meist beim Chief Risk Officer (21 Prozent), dem Vorstand (14 Prozent) oder dem CFO (11 Prozent).

Die wichtigsten Einflussnehmer auf das Reputation Risk Management sind aber die Kunden. Im EMEA-Raum geben 76 Prozent sie als bedeutend an – der weltweite Durchschnitt liegt sogar höher (81Prozent). Neben den Kunden sind vor allem Regierungen und Behörden (75Prozent) sowie Senior-Mitglieder der Geschäftsführung (68 Prozent) von Bedeutung. Die hohe Bewertung der Kundenmeinung wird durch den zunehmenden Einfluss sozialer Medien und die sekundenschnelle Nachrichtenverbreitung getrieben.

Weltweit betrachtet sehen Befragte, die bereits einmal Reputationskrisen ausgesetzt waren, die gravierendsten Folgen bei Umsatzeinbußen und dem Verlust des Markenwerts (je 41 Prozent). Im EMEA-Raum wird der Einbruch des Börsenkurses mit 42 Prozent als schwerwiegendste Folge angesehen – gefolgt von sinkendem Markenwert (35 Prozent) und behördlichen Untersuchungen (34 Prozent).

Verbesserungsmöglichkeiten in Sachen Reputation

Während mehr als drei Viertel glauben, der Ruf ihres Unternehmens sei überdurchschnittlich positiv, sind 39 Prozent der Überzeugung, ihre Reputation-Risk-Strategie sei nur durchschnittlich oder noch nicht ausgereift. Lediglich 19 Prozent geben der eigenen Strategie die Bestnote. Weniger problematisch wird die Einhaltung von Vorschriften oder das Verhalten von Angestellten sowie des Managements gesehen. Unsicher sind sie hingegen bei Problemen mit Partnern, durch Konkurrenten oder unvorhergesehenen Katastrophen.

Handlungsbedarf zur Eindämmung von Reputationsrisiken

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen plant, Reputationsrisiken durch Investitionen in Analyse- und Monitoring-Technologien zu begegnen. Auch neue Positionen im Unternehmen zu schaffen, wie den Reputation Risk Officer, ist bei 51 Prozent auf dem Radar. Bereits heute investieren 31 Prozent der EMEA-Unternehmen in Szenarioanalysen. Künftig soll auch Krisenmanagement ein wichtiger Investitionsbereich werden.

Hinweis: Den kompletten Report finden Sie auf den Seiten von Deloitte zum Download.

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern


eingestellt von ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital | um 13:00 Uhr am 13.11.2014
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