Aus der Natur kennt man die hochorganisierten Bienen- oder Ameisenvölker, denen trotz der auf den ersten Blick inhärenten strukturellen Komplexität eine Logik zugrunde liegen muss. Die Natur ist kein Ort, an dem Rücksicht genommen wird, sondern der Inbegriff für einen Überlebenskampf. Organisation, Anpassung, Ausdehnung, Fortbestand und Änderung bilden dort die Eckpfeiler für ein erfolgreiches Leben. Obwohl Menschen durchaus einer natürlichen Perspektive zugeordnet werden können, dürfen die sozialen und die technologischen Komponenten nicht außer Acht bleiben. Das Fördern und Akzeptieren disruptiver Praktiken jedoch erinnern allzu oft an die evolutorische Idee, dass nur der Beste oder Überlebensfähige weiter existiert.
Das übergeordnete Thema, das die Ökosystem-Metapher miteinschließt, ist das der digitalen Transformation. Kein Unternehmen kann sich aktuell dieser Entwicklung verschließen. Das bedeutet konkret: „Companies are undergoing a digital transformation. An information-centric world requires a seismic shift in the way projects are delivered, businesses are run, and risks are managed (…) Technology is a facilitator for digital transformation; it is not digital transformation per se. It is, however, an immutable fact that businesses cannot digitally enable themselves without embracing modern technology. There are many exponential factors that contribute to the success of an organization undergoing digital transformation“ (Hodson, 2019, S. 5 f.).
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