Die Begriffe „Beschaffung“ und „Einkauf“ stehen in der betrieblichen Praxis im Kontext mit den Begriffen „Logistik“ und „Materialwirtschaft“ für bestimmte Funktionen und Aufgaben und sind in jedem Unternehmen aufgrund unterschiedlichster zugrundeliegender Strukturen oftmals mit verschiedenen Inhalten besetzt. Der Begriff der „Materialwirtschaft“ wird indes dabei grundsätzlich als Oberbegriff für sämtliche Aktivitäten der Materialversorgung verwendet.
In der einschlägigen Literatur wird die Einkaufsfunktion (z.B. mit den Aufgaben Marktforschung, Angebotsvergleich, Lieferantenauswahl, Preisverhandlungen) grundsätzlich als ein Teil des Beschaffungsprozesses definiert. Der Beschaffungsprozess umfasst daneben noch zusätzlich – im Sinne der Erlangung und Bereitstellung der für die Erstellung und Verwertung der Produkte eines Betriebes erforderlichen Güter – u.a. die Aufgaben Bestellvorgang, Termin- und Transportmanagement/-kontrolle, Wareneingang, Rechnungsprüfung und zum Teil auch noch die Kreditorenbuchhaltung.
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