Dem Corruption Perceptions Index 2011 von Transparency International zufolge, einer Nichtregierungsorganisation, die sich der Korruptionsprävention und -bekämpfung widmet, liegt Deutschland im Hinblick auf die Korruptionswahrnehmung auf dem 14. Platz und damit im Vergleich zu anderen europäischen und vergleichbaren Industrieländern nur im Mittelmaß (Transparency International 2011). Das Bundeslagebild Korruption des Bundeskriminalamtes zeigt darüber hinaus, dass in Deutschland die Korruptionsverfahren in den letzten Jahren – insbesondere in der Privatwirtschaft – zugenommen haben. 2009 gab es etwa 1900 Ermittlungsverfahren in Deutschland, wovon 46% auf die Privatwirtschaft entfallen (Bundeskriminalamt 2009). 2008 waren es noch 37% (Bundeskriminalamt 2008). Dies hebt die Aktualität der Korruptionsproblematik in und zwischen Unternehmen hervor. Umso mehr stellt sich die Frage, wie es zu korruptem Handeln kommt und welche Faktoren eine Entscheidung für Korruption beeinflussen. Die folgenden Ausführungen widmen sich dieser Frage.
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