Die heutige Internet-Nutzung erzeugt eine schier unüberschaubare Menge an Informationen, die durch Milliarden Internetnutzer erzeugt werden. Fortgeschrittene Technologien erlauben Analysen in Echtzeit.
Jeder Klick im Web löst eine Kette elektronischer Befehle aus, die in mehreren Datenbanken an unterschiedlichen Stellen gespeichert werden.1 Zu diesen Stellen gehören der Rechner des Nutzers selbst, der Internetzugangsprovider, der Suchmaschinenbetreiber, die Webserver, auf denen die angeforderten Seiteninhalte bereitgestellt werden, und der Betreiber der Website. Hinzu kommen Einrichtungen, die mehr oder weniger heimlich bzw. legal Datenströme aufzeichnen.
Die Fragestellung lautet, ob Web Analytics ein geeignetes Instrument für die Durchführung betriebswirtschaftlicher Prüfungen ist. Zwar dürfte bereits heute die öffentlich zugängliche Quellen reichhaltig genutzt werden Allerdings bleibt die Nutzung unsystematisch und die Ergebnisse fallen angesichts Big Data eher zufällig aus. Die Möglichkeiten des Web Analytics werden daher bis heute für Rechnungslegungs- und Prüfungszwecke nur unzureichend ausgeschöpft.
Dieser Beitrag soll zeigen, wie Web Analytics für die betriebswirtschaftlichen Prüfungen genutzt werden kann. Es wäre wünschenswert, wenn sich eine reichhaltige Diskussion entwickeln würde, um dieser noch wenig verwendeten Prüfungstechnik die notwendige Substanz zu verleihen.
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