Die Globalisierung erschließt den Unternehmen neue Markt- und Absatzchancen. Gleichzeitig setzt sie die Unternehmen immer weiter unter den Druck einer internationalen Konkurrenz. Diesem Druck begegnen sie u. a. mit Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Kosten, wobei hierzu insbesondere der Einkaufsbereich beitragen kann.
Verbesserte Einkaufskonditionen tragen maßgeblich zur Optimierung der Wertschöpfungskette des Unternehmens bei (vgl. hierzu Kap. 1.2). Der Kostendruck wird dabei auf die Zulieferer abgewälzt, was dazu führen kann, dass das beauftragende Unternehmen in den klassischen Zielkonflikt zwischen der Konzentration auf möglichst wenige Zulieferer zur Erzielung von Einkaufsvorteilen und der Abhängigkeit von eben diesen gerät (vgl. hierzu Kap. 2.2, insbesondere Strategie Nr. (1) Single Sourcing und (4) Modular Sourcing/Systemlieferanten).
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